Die Zahl der Rinder stieg per 1. Dezember 2021 um 0,8% bzw. 14.700 Tiere auf 1,87 Mio. Stück, die Betriebe gingen um 2,5% auf 53.700 zurück, dadurch stieg die Herdengröße auf 35 Rinder je Betrieb.

© RINDERZUCHT AUSTRIA / Kalcher

Mit Stichtag 1. Dezember 2021 wurden laut Statistik Austria österreichweit rund 1,87 Mio. Rinder gehalten, das waren um 0,8% bzw. 14.700 Tiere mehr als 2020. Die Anzahl der untersuchten Schlachtungen im Jahr 2021 blieb gegenüber 2020 bei Rindern nahezu unverändert. Die Zahl der am Stichtag Rinder haltenden Betriebe sank im Jahresabstand um 2,5% auf 53.700. Die durchschnittliche Bestandsdichte stieg auf 35 Rinder je Betrieb (2020: 34 Rinder). Bei den Rindern erhöhte sich der Bestand an Jungvieh unter einem Jahr um 2,1% auf 611.000 Tiere. Die Zahl der Schlachtkälber stieg dabei auf 154.000 (+2,1%), jene der anderen Kälber und Jungrinder auf 457.000 (+2,1%). Mit einem Plus von 1,6% erhöhte sich der Bestand des ein bis unter zwei Jahre alten Jungviehs auf 421.000 Tiere. Dabei nahm sowohl die Anzahl der Stiere und Ochsen (+3,4% auf 161.000) als auch jene der Nutz- und Zuchtkalbinnen (+0,5% auf 180.000) sowie Schlachtkalbinnen (+0,5% auf 80.000) zu, so die Statistik Austria.

Ein Bestandsrückgang um 0,5% auf 838.000 Tiere wurde in der Altersklasse der zumindest zwei Jahre alten Rinder verzeichnet. Gegenüber dem Vorjahr sank die Zahl der Schlachtkalbinnen (-1,1% auf 18.700 Tiere), der Nutz- und Zuchtkalbinnen (-1,1% auf 86.700) sowie jene der anderen Kühe (-2,6% auf 186.000). Bestandszuwächse gab es hingegen bei Stieren und Ochsen (+0,4% auf 20.500) sowie auch Milchkühen (+0,3% auf 526.000).

Originalartikel: rinderzucht-stmk.at