Eine neue Broschüre des LFIs geht den vielschichtigen Ursachen von Mastitis auf den Grund. „Mastitserreger im Detail – Gesunde Euter für beste Milchqualität“, die neue Broschüre des LFI, die in Zusammenarbeit der Landwirtschaftskammern, des TGD, der Vetmed Uni Vienna und dem Verein AFEMA erstellt wurde, soll eine Hilfestellung dafür sein.
Wo soll man mit Veränderungen anfangen, wenn die Zellzahlen in die Höhe schnellen? Gesunde Euter sind die Basis für beste Milchqualität und somit auch für die Wirtschaftlichkeit der Milchviehbetriebe. Dies ist den Milchviehhaltern im Lande bewusst, weswegen viele Vorkehrungen und Maßnahmen dafür gesetzt werden. Natürlich kostet vieles davon Geld und nicht alles zeigt einen unmittelbaren Effekt.
Um gezielter vor neuen Infektionen durch Keime und Euterentzündungen zu schützen, kann es Sinn ergeben, den Verursachern auf den Grund zu gehen. „Mastitserreger im Detail – Gesunde Euter für beste Milchqualität“, die neue Broschüre des LFI, die in Zusammenarbeit der Landwirtschaftskammern, des TGD, der Vetmed Uni Vienna und dem Verein AFEMA erstellt wurde, soll eine Hilfestellung dafür sein.
Von der korrekten Probennahme einer bakteriologischen Viertelgemelksprobe, über das richtige Interpretieren eines Analysebefunds bis hin zur Beschreibung der wichtigsten Erreger von Euterentzündungen, all dies lässt sich in dieser neuen Unterlage finden. Denn je nach Erreger sind unterschiedliche Maßnahmen wirkungsvoller als andere. So können Betriebsmittel und Zeitressourcen zielgerichteter eingesetzt werden und erhöhen somit die Erfolgsaussichten, um bei Problemen die Zellzahl wieder in den Griff zu bekommen.
Die Broschüre gibt es hier als Download bzw. können gedruckte Exemplare (2 € / Stk) unter milch@lk-noe.at vorbestellt werden.
Quelle: rinderzucht.at